Warum Deutschland beliebt unter Investoren ist

Trends und Prognosen, auf die internationale Investoren in Deutschland im im Jahr 2019 achten sollten. Ein Beitrag von Immobilienexperte Thomas Olek.

Warum Deutschland beliebt unter Investoren ist. Ein Beitrag von Thomas Olek.
Warum Deutschland beliebt unter Investoren ist. Ein Beitrag von Thomas Olek.

Deutschland ist ein „sicherer Hafen“

Wie läuft es auf dem globalen Immobilienmarkt? Mit welchen zukünftigen Herausforderungen ist er konfrontiert? „Fragen, die sich Investoren in der Immobilienwelt stellen müssen,“ sagt Thomas Olek, Experte für Projektmanagement im Immobiliensektor.

Deutschland ist nach wie vor eines der beliebtesten Länder für internationale Investoren. Das Wachstum des Landes hat sich in den letzten 20 Jahren verdreifacht.

Der deutsche Immobilienmarkt gilt aufgrund seiner wirtschaftlichen Stabilität als sicherer Hafen – das Land verzeichnete in den letzten fünf Jahren ein beschleunigtes BIP-Wachstum. Deutschland profitiert auch von einer relativen Knappheit an Wohnimmobilien, die die Nachfrage ankurbelt, und die Nation hat einen Zustrom von gut ausgebildeten Fachkräften erlebt, was die Immobilienpreise ankurbelt.

Das sind die Haupttreiber für Investoren, die deutsche Immobilien kaufen:

Erschwingliche Finanzierung: Ausländische Immobilienkäufer können eine Hypothek bei einer deutschen Bank zu 1,5-2% pro Jahr erhalten, die bis zu 70% der Immobilienkosten deckt; sowohl der Käufer als auch der Verkäufer sind gesichert: „Alle Fragen im Zusammenhang mit dem Kauf, der Instandhaltung und dem Verkauf der Immobilie sind gut geregelt,“ so Immobilienexperte Thomas Olek.

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Stabile Wirtschaft: Das deutsche BIP ist in den letzten fünf Jahren stetig gewachsen. Im zweiten Quartal 2018 betrug das inflationsbereinigte Wachstum 2,3%. Die Arbeitslosenquote liegt bei 3,6% gegenüber der Durchschnittsquote der Eurozone von 8,4%.

Bevölkerungswachstum in den Großstädten: Zwischen 2011 und 2018 stieg die Zahl der Berliner um 10%, in Hamburg um 7%, in München um 8% und in Frankfurt um 12%.

„Die hohe Nachfrage nach deutschen Immobilien führt zu höheren Preisen und niedrigeren Mieteinnahmen. Auf der Suche nach höheren Renditen entscheiden sich ausländische Investoren für Wertschöpfungsprojekte oder investieren in kleinere Städte, in denen der Quadratmeterpreis günstiger ist als an anderen begehrten Standorten, an denen sich der Markt bereits erwärmt,“ erzählt Immobilienexperte Thomas Olek.

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